Die NOTFALLBOX - Notfall-Wissen offline!

Per WiFi-/WLAN-Hotspot auf Notfall-Wissen zugreifen

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Version 1: Der Wissensspeicher

Soll die Notfallbox als reiner Wissenspeicher zur Verfügung stehen, so sind die Anforderungen an die Hardware extrem gering und daher auch kostengünstig. Es muss sich schliesslich auch lohnen, mehrere dieser kleinen Gerätchen aufzustellen, ohne dabei gleich einen Kredit aufnehmen zu müssen ;-)

Einkaufsliste

Als Beispiel in Sachen Bezugsquelle haben wir beim Online-Anbieter Amazon einen „Wunschzettel“ zusammengestellt für diese Notfallbox. Diese ist hier zu finden.

Beschreibung

In einem Dorf, einem Ortsteil, einem Stadtteil sollen an sinnollven Orten (Katastrophenschutz-Leuchttürme, Supermärkte, Einkaufszentren, Rathaus, Feuerwache, Rettungswache, Polizeireviere, Bücherei, Ärztehäuser, Apotheken, Bahnhof, Bus-Bahnhof etc). Notfallboxen aufgestellt werden, um möglichst viele Hotspots für die Menschen bieten zu können. Je mehr solche Notfallboxen auf der Fläche existieren, um so besser - da zum einen mit einer gewissen Ausfallrate beim Aufstellen gerechnet werden muss und zum anderen die Akkus ja auch irgendwann zur Neige gehen.

Daher heisst es in diesem Fall tatsächlich: „Viel hilft viel(en)“. Sprich: Je mehr Notfallboxen im Not- oder Katastrophenfall aufgestellt werden, desto besser!

Typischer Anwendungsfall

  • Ausfall des Internet (und/oder Telefon und Mobiltelefon)
  • Blackout (Stromausfall im eigenen Wohngebiet)

Hardware

[MINIMAL]

  • Raspberry PI Zero W
  • Gehäuse nach Belieben
  • Möglichst große Powerbank
  • Kosten pro Einheit (geschätzt, Stand 12/2023): ca. € 38,–
Zum erstellen einer ersten Notfallbox vom Typ V1 in der minimalen Konfiguration benötigen wir einen USB-LAN-Adapter (Beispiel-Modell). Dieser kann nach der erfolgreichen Programmierung entfernt werden. Entweder man benutzt diesen dann für weitere Notfallboxen, oder man kopiert die SD-Karte 1:1, so das gar kein Adapter mehr verwendet werden muss - ausser, wenn die Software auf dem Gerät verändert werden soll.

[OPTIMAL]

  • Raspberry Pi Zero (ohne W)
  • Gehäuse nach Belieben
  • Möglichst große Powerbank mit „Pass-Through“-Funktion
  • USB-OTG Adapter (von Micro-USB auf USB)
  • USB-WLAN-Dongle mit abnehmbarer Antenne
  • Zusatzantenne mit möglichst kurzem Kabel
  • Solarpanel mit USB-Anschluss
  • Kosten pro Einheit (geschätzt, Stand 12/2023): ca. € 74,–
Zur Programmierung sollte ein kombiniertes LAN (RJ45)/USB-Adapter-Board verwendet werden (Beispiel-Modell). Wir benötigen während der Installation sowohl LAN als auch WLAN. Dieses kann nach erfolgreicher Programmierung entfernt und durch den WLAN-Dongle mit OTG-Adapter ersetzt werden. Sollen mehrere Notfallboxen gebaut werden, so kopiert man am einfachsten die SD-Karte.

Software

Installierte Software

  • Raspberry PI OS Buster (debian 10)
  • lighttpd Webserver
  • PHP 7.3

Grund-Funktionen

  • Installierte Nachschlagewerke: WikiMed (medizinisches Wikipedia), iFixIt (Reparatur-Datenbank), Notfunk
  • Zusätzliche Infos: Wichtige Telefonnummern, Informationen für Notfall- und Notfunk-Kanäle

Optionale Funktionen

Die Optionen sind NICHT in der Grundausstattung enthalten und können nach Belieben nachinstalliert werden. Sie sind nicht für den Betrieb als Wissensspeicher notwendig.

  • Kurznachrichten (ähnlich Whatsap-Messenger)
  • Mini-Cloud, offen für Alle
  • Download-Bereich mit Android-Apps, Kartenmaterial, Hilfsmittel, Survival-Apps etc
nfb/szenarien/1.txt · Zuletzt geändert: 2024/01/26 09:28 von dj1ng

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