Tatsächlich müssen wir darüber sprechen, da die Standortwahl unter zwei Gesichtspunkten getroffen werden muss:

1. Bestmögliche Funkreichweite
2. Wetterschutz, Erreichbarkeit, Diebstahlschutz

Das Herzstück der Notfallbox ist der schon angesprochene Wireless Access Point (WAP). Dieser wird mit einer externen Antenne betrieben welche von Haus aus bessere Reichweiten als jede Smartphone-Antenne ermöglicht. Die Antenne muss grundsätzlich

• so hoch wie möglich, und
• mit soviel Rundumsicht wie möglich und
• mit sowenig Antennenkabel zwischen Notfallbox und Antenne, wie irgendwie möglich

positioniert werden - egal, wo sich die Notfallbox selbst befindet. Man kann das Kabel zwischen der Antenne und der Notfallbox selbst zwar verlängern, riskiert dabei aber wiederum einen massiven Signalverlust!

Beispiele für optimale Standorte aus funktechnischer Sicht (grün = GUT / rot = nicht gut)
Aber um das noch klarzumachen: DEN EINEN BESTEN STANDORT gibt es schlicht und ergreifend aus funktechnischer Sicht nicht. Daher gilt: AUSPROBIEREN

Grundsätzlich muss man die Notfallbox natürlich vor Wind und Wetter schützen. Hat man ein Solarpanel zur Stromversorgung greifbar, sollte das natürlich wieder an die Sonne und nach Süden ausgerichtet werden.

Dennoch sollte das Gerät natürlich dort platziert werden, wo NICHT JEDER darauf Zugriff hat, es aber dennoch für dessen Verantwortlichen gut erreichbar ist. Ein Kirchturm mit guten Beziehungen zum Pfarrer ist hier immer GOLD wert.