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V3b: Sinnvolle Hardware

Tatsächlich käme für diese Notfallbox JEDER Computer mit AMD/INTEL/etc-Prozessor und sogar ein Apple MacIntosch in Frage. Denn die Notfallbox-Software ist grundsätzlich erts einmal nicht prozessor-spezifisch (bis auf CITADEL, welche aktuell nur für folgende Prozessoren verfügbar ist: AMD64, i386, ARMv7, ARM64). Grundvoraussetzung ist lediglich: Es muss ein Linux-Betriebssystem lauffähig sein.

Notebooks: Vor- und Nachteile

Ganz klar sollte ein Notebook die erste Wahl sein für eine Notfallbox V3b. Denn dieser besitzt einen Akku (das Toughbook im Beispiel-Bild sogar Zwei), kann also auch ohne Stromnetz funktionieren und viele Stunden überbrücken. Wenn man den Bildschirm nicht benutzt (der größte Stromfresser nach dem Prozessor), dann werden daraus sogar Nutzungszeiten im mehrfach zweistelligen-Stundenbereich.

Wichtig ist aber nur, dass der Notebook über eine Lademöglichkeit für 12V verfügt - was gar nicht so einfach ist, da die meissten Notebook-Netzteile mit 19 Volt Ausgangsspannung arbeiten. Und 12V ist essentiell wichtig, für die Arbeit an Notstromsystemen. Hat man ein 19V-Notebook-Netzteil, muss man mit einem Spannungswandler arbeiten. Das bedeutet aber zusätzliche Verluste und unter Umständen massive Funkstörungen. Dies gilt im Hinblick auf alte Notebook-Geräte, da moderne inzwischen alle mit USB-C-Anschluss ausgestattet werden.

Der größte Nachteil eines Notebooks ist - wie schon erwähnt - aber der Bildschirm und seine Hintergrundbeleuchtung. Daher sollte hier unbedingt auf die korrekte Anwendung der Stromspar-Parameter geachtet werden.

Desktop-Computer

Steht kein Notebook zur Verfügung, so kann rein theoretisch jeder andere Intel/AMD-Computer verwendet werden. Die heutige Technik kommt uns hier massiv entgegen mit der Klasse der „Mini-PC“: Sie sind klein, stromsparend, dennoch leistungsstark und mit ihrem 12V-Anschluss in der Regel grundsätzlich für den Noteinsatz tauglich. Und mit einem headless-Linux als Betriebssystem (ohne graphische Oberfläche) holt man das Beste und Schnellste aus dem Gerät heraus und verschwendet keinen Strom für „klicki-klicki-bunti-bunti-Grafiken“.

USV

Sollte man keinen Notebook zum Einsatz bringen können, ist eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung das Mittel der Wahl. Diese sorgt dafür, dass der Computer bei Stromausfahl ununterbrochen von einr Batterie versorgt wird. Wenn man beispielsweise einen Mini-PC mit einem 30 Watt Netzteil an eine USV mit 1500VA Leistung anschliesst, kann man damit rein rechnerisch 50 Stunden ununterbrochen den Computer auf Vollast betreiben - und damit sicherlich auch 72 Stunden herausholen können. In diesem Zeitraum hat man schon längst auf reine Batterienutzung umstellen können.

WLAN Access-Point/Router

Sinnvoll für eine Notfallbox der Version 3 ist es unter Umständen, die Funktion des Access-Point auf ein externes Gerät auszulagern. So bleiben dem Rechner (auch dem PC) mehr Ressourcen zur Verfügung für seine Hauptaufgabe. Wir empfehlen an dieser Stelle unbedingt einen Router mit OpenWRT-Betriebssystem. Wir werden selbst eine entsprechende Konfiguration als Muster erarbeiten und hier in der Dokumentation vorstellen.

nfb/software/installation/x86/3b/hw.txt · Zuletzt geändert: 2024/03/27 14:31 von dj1ng

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