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Notfallbox Xpc: Betriebssystem
Um die Kompatibilität mit dem Raspberry PI möglichst beizubehalte, empfehlen wir das Linux-Betriebssystem Debian GNU/Linux. Alle Konfigurationsschritte werden für dieses OS beschrieben und können auf anderen OS natürlich wenig bis stark abweichen. Wir können daher keine anderen OS supporten!
Installation
- Abhängig vom Zielcomputer mit einem Image-Tool (z.B. Balenea Etcher, Rufus) auf USB-Stick oder uSB-SSD schreiben. Wer noch ein CD-laufwerk besitzt, kann beispielsweise CDburnerXP verwenden.
- Den Zielrechner damit booten (ggfs im Bootmenü des BIOS die Reihenfolge der Boot-Laufwerke ändern).
Der Installationsvorgang am Zielrechner läuft dann wie folgt ab:
- Install (Text-Oberfläche) auswählen
- Sytem-Sprache: German
- Land: Deutschland
- Tastatur-Sprache: Deutsch
- Netzwerk-Schnittstelle: Die Karte mit der Ethernet-Schnittstelle (z.B. enp2s0). Bitte auch hier NICHT über WLAN booten, da wir a) die interne WLAN-Schnittstelle später abschalten und b) einen externen WLAN-Dongle später für den Access-Point benötigen!
- Rechnername: notfallboxPC (nach Belieben)
- Domain-Name: bleibt leer!!!
- Root-Passwort: notfallbox
- Vollständiger Name des neuen Benutzers: Notfallbox
- Benutzername: notfallbox (Das Login)
- Passwort: notfallbox (Das Login-Passwort)
- Festplatten partitionieren:
Geführt - vollständige Festplatte verwenden
Passende Festplatte auswählen (Achtung: Diese wird vollständig gelöscht)
Alle Dateien auf eine Partition
Partitionierung beenden und Änderungen übernehmen
Änderungen auf die Festplatten schreiben? Ja - Paketmanager konfigurieren:
Spiegelserver: Deutschland
Spiegelserver: ftp.uni-kl.de
HTTP-Proxy-Daten: bleibt leer (wenn ihr keinen Proxy-Server im Einsatz habt) - An der Paketerfassung teilnehmen: Nein
- Welche Software soll installiert werden? SSH Server & Standard-Systemwerkzeuge (SONST BITTE NICHTS!)
- GRUB-Bootloader bitte auf das Medium der Linux-Installation einrichten
- Installation abgeschlossen: Weiter
- Boot-Medium während dem Neustart-Vorgang entfernen (nicht vorher!)
Übrigens: Der vorstehende Installationsvorgang läuft absolut problemlos auf einem virtuellen System. Zum Testen wurde hier folgendes genutzt: Oracle Virtual Box 7. Das virtuelle System arbeitet mit diesen Emulations-Vorgaben: 4 Intel CPUs, 8 GB RAM, 16 MB Grafikspeicher, 128 GB SATA HDD, IDE-CD-ROM (mit Debian-netiso Installations-CD), Netzwerkbrücke
Nach dem Neustart
- Login:
root
- Passwort:
notfallbox
apt -y install sudo
nano /etc/sudoers
In der Zeile unterhalb dem Eintrag für „root“ bitte folgendes ergänzen:
notfallbox ALL=(ALL:ALL) NOPASSWD: ALL
- Editor beenden und speichern.
exit
- Als Benutzer „notfallbox“ anmelden und mit
sudo su
testen, ob dieser Benutzer zur Nutzung von sudo berechtigt ist. - Indexe aktualisieren und neueste Programmversionen laden:
sudo apt -y update && sudo apt -y upgrade
Bei einem frisch installierten System wurde auch gar nichts aktualisiert. Aber bitte dennoch nicht vergessen. - Zum Schluss noch einige wenige notwendige Tools installieren
sudo apt -y install megatools unzip dialog && sudo reboot
Der Rechner startet neu.
… nun geht es weiter:
Wohin? | Sprungziel |
---|---|
Interner Access Point | interner WAP |
Externer Access Point | externer WAP |
Gar kein Access Point | Gar kein Access Point |
nfb/software/installation/x86/xpc/os.txt · Zuletzt geändert: 2024/09/03 11:01 von dj1ng