Hierbei handelt es sich zunächst um einen Computer. Wir nennen diese nachfolgend SERVER. Dieses Wort steht für einen Computer, welcher bestimmte Dienstleistungen anbietet (to serve = „bedienen“). Er bedient damit quasi die Benutzer.
Unser spezieller Server (aka „Notfallbox“) hat dabei folgende Eigenschaften:
Kleiner stromsparender Computer (Raspberry PI Zero oder NUC)
Kann mit Batterie versorgt werden (z.B. aus einer Powerbank oder Autobatterie)
Hat KEINE Verbindung zum Internet und leitet auch keine Daten aus dem Internet oder ins Internet weiter.
Bietet Informationen, Funktionen und Dienstleistungen an für Not- und Katastrophenfälle
Not- und Katastrophenfälle sind zum Beispiel der Ausfall der Kommunikation (Festnetz, Mobiltelefon, Internet), ein lokaler Stromausfall oder gar ein regionaler bis bundesweiter Blackout. Der Ausfall der Kommunikation kommt allerdings in der Bundesrepublik Deutschland leider häufiger vor. Das Erdreich der Städte und Gemeinden liegt so voll mit Daten- und Kommunikationskabeln, dass die Chance sehr hoch ist, dass ein Bagger diese bei Bauarbeiten beschädigen kann. Dann gibt es zwar immer noch Licht - aber keine Daten und kein Telefon mehr.
Die Notfallbox bietet nun den Menschen/Bürgern einer Gemeinde oder eines Stadtteiles die Möglichkeit, dennoch an wichtige und hilfreiche Informationen zu kommen, wenn die Kommunikation ausgefallen ist (warum auch immer). Der Inititiator dieses Projekts hat bestehende und bekannte Techniken genommen, sich über ähnliche Projekte wie beispielsweise Internet-In-A-Box schlau gemacht und dann eine eigenen Notfallmöglichkeit geschaffen, welche zum einen den Gegebenheiten in der Bundesrepublik Deutschland entspricht, die Deutsche Sprache beherrscht und vor allem schnell und einfach erweiterbar ist, ohne irgendwelche Programmierkenntnisse haben zu müssen. Dabei ist die Funktion der Notfallbox ganz konkret auf die Hilfe in Not- und Katastrophenfällen ausgelegt.