====== V1: Setup und Konfiguration mittels Menüführung ====== {{ :nfb:gary_r.jpg?nolink&100|}}Inzwischen ist vieles einfacher geworden bei der Notfallbox V1: Entweder installiert man sich ein fertiges Image für den eigenen Raspberry PI (z.B. wenn kein LAN-Adapter vorhanden ist) - oder man installiert sich die Notfallbox über einen simplen Befehl (LAN-Adapter notwendig).\\ \\ Anschliessend per App konfigurieren - FERTIG ist die eigene Notfallbox - ganz ohne Linux-Kenntnisse! Um Euch die Einrichtung und Konfiguration der Notfallbox V1 zu erleichtern, haben wir ein Setup-Programm entwickelt. Dieses wird automatisch mitinstalliert und ist per SSH jederzeit aufrufbar. Mittels dieses programmes können alle Einstellungen der Notfallbox aktiviert, geändert, konfiguriert und wieder deaktiviert werden. - Login per ssh - **Setup** (Dies ist der Programm-Name.) - ... fertig ;-) {{ :nfb:software_installation:pi:1:sc01.png?nolink&600 |}} ==== ENDE ==== Hiermit wird das Setup-Programm ohne jegliche weitere Aktion beendet. ==== Status ==== Anzeig der aktuellen Einstellungen und Betriebsparameter. ==== Update ==== Das Betriebssystem wird auf den neuestenStand gebracht. Natürlich ist hierzu eine LAN-Verbindung notwendig und daher im Offline-Betrieb nicht durchführbar. ==== Standort ==== Setzen des Systemnamens und Standortes für die Web-Oberfläche. Dies soll den Benutzer darüber informieren, wo die Notfallbox steht und wie sie heisst. Es könnte ja mehrere Notfallboxen in seinem Einzugsbereich geben. ==== WAP ==== WAP = Wireless Access Point. Das ist der drahtlose Zugang zur Notfallbox für alle Benutzer. Dieser kann aus- und eingeschaltet werden. Zudem kann hier die SSID (Der öffentlich sichtbare Name des WAP) konfiguriert werden. Der WAP ist offen - d.h. er benötigt KEIN Passwort! ==== SMS ==== Ein- und Ausschalten des Kurznachrichten-Dienstes. Es gibt keine weiteren Parameter hierfür. ==== Cloud ==== Ein- und Ausschalten des Mini-Cloud-Dienstes. Zudem können hier noch die maximale Dateigröße einer Einzeldatei sowie die gültigen (also nutzbaren) Datei-Endungen konfiguriert werden. ==== APK ==== Download und Aktivierung des Paketes mit auch für die Offline-Verwendung sinnvollen Android-Tools. Diese kann man dann auf das Handy laden und weiternutzen. Leider können die Dateien noch nicht einzeln installiert und gelöscht werden. ==== OSM ==== Auswahl und Download der Open-Streetmaps-Karten. Diese werden in jedem Fall ganz frisch von einem Server in Karlsruhe geladen und sind daher tatsächlich tagesaktuell. ==== ZIM ==== Auswahl und Download der Kiwix-Datenbanken. Nach dem Download auf die Notfallbox können diese sowohl vom benutzer direkt heruntergeladen oder Online zur Datenabfrage genutzt werden. Die Datenbanken sind mehrheitlich deutschsprachig und für den Notfalleinsatz sinnvoll. ==== SEC ==== Änderung der Passwörter für den Linux-Benutzer **notfallbox** und den Admin-Account des Kurznachrichten-Dienstes (zum Löschen von Beiträgen) ==== SAV ==== Mittels dieser Menü-Auswahl wird die gesamte Konfiguration der Notfallbox V1 ein einer Datei namens **Konfiguration.nfb** abgespeichert. Vorläufig dient diese Datei nur zur Information und ggfs. manuellen Wiederherstellung. In einer späteren Version des Setup-Programms soll diese Datei eine automatische Konfiguration aller Parameter ermöglichen - wäre also zur Weitergabe, Weiterverwendung und zum Backup ohne großen Platzbedarf geeignet.