Häufig gestellte Frage
Warum sollte man einen Raspberry PI für die Notfallbox einsetzen? Welche Vorteile bietet das System? Welche Nachteile sind zu beachten?
Um eine Notfallbox aufzubauen, benötigt man einen Computer. Dieser sollte nach Möglichkeit folgende Anforderungen erfüllen:
- Batteriebetrieb (12V oder USB 5,2V)
- Stromsparend
- Frei programmierbar ohne Programmierkenntnisse
- Freies Betriebssystem und freie Anwendungen (Open Source etc)
- WLAN / WiFi
- Möglichst viel Speicherkapazität
- Langlebig, Robust, Klein
- Möglichst wenig Peripherie
- Preisgünstig!
Puhhhhh … ganz schön viel, oder? Aber keine Sorge. Es gibt tatsächlich Computer, welche die Anforderung erfüllen!
Raspberry PI
Die Versionen 1, 2 und 3a der Notfallbox arbeiten mit einem Raspberry PI Einplatinencomputer. Es handelt sich dabei um eine Entwicklung aus Großbritannien, welche tatsächlich auch dort (in den Werken der Fa. Sony) gefertig wird. Der PI ist inzwischen zu einem von zwei Standards im Bereich der Kleinstcomputer geworden (der andere trägt den Namen „Arduino“) und erfüllt alle von uns verlangten Voraussetzungen.
Nun gibt es den Raspberry PI inzwischen in sehr vielen verschiedenen Ausführungen. Grundsätzlich wird das System der Notfallbox auf allen Raspberry Computern lauffähig sein. Aber aufgrund des Stromverbrauches und der gelieferten Leistung benötigen wir für unsere drei Versionen unterschiedliche Modelle.
In vielen Experimenten haben wir die verschiedenen Geräte getestet und können daher für jede Version die optimalen Geräte empfehlen:
Szenario | PI | Funktionen | Besonderes |
---|---|---|---|
1 | Zero / Zero W / 3 | Nachschlagewerke, Infos (Statisch) | KEINE Datenbank notwendig |
2 | Zero 2 W / 3 | Wie Version 1 + Kurznachrichten, Cloud, Download, Admin-Oberfläche (Dynamisch) | MariaDB Datenbank |
3 | 4 / 5 | Wie Version 2 + Groupware-Server (EMail, Kalender, Zusammenarbeit, Gruppen) + Filetransfer | Citadel-Groupware |